Die Chronik: Gestern …
Als Hermann Kreuter senior im Jahr 1932 die Firma Nürburg Quelle als KG gründet, kann er nicht wissen, welche Zukunft dem Mineralbrunnen beschieden sein wird. Und in der Tat gestalten sich die Anfangsjahre für das Unternehmen schwierig, weil der Firmeninhaber die politische Einstellung der nationalsozialistischen Machthaber nicht teilen kann.
Doch von 1950 an geht es mit der Nürburg Quelle rasant bergauf. Das Unternehmen wächst kontinuierlich von 10 Mitarbeitern und 1 Million Flaschen-Füllungen pro Jahr auf heute 130 Mitarbeiter und einem Jahresausstoß von etwa 1 Million Hektoliter.
Einen Meilenstein setzt die Nürburg Quelle am 28. November 1968, als sie als erster Brunnenbetrieb in Deutschland den praktischen und hygienischen Schraubverschluss einsetzt und so ihre Innovationskraft und Kundenorientierung unter Beweis stellt. Sieben Jahre später – am 11. Juli 1975 – schreibt der Betrieb erneut Geschichte: Die Mineralwasserquelle „Vulkania“ wird als Heilwasser staatlich anerkannt.
Die überaus positive Unternehmensentwicklung führt 2004 zur umfassenden Erweiterung der Firmengebäude. In knapp zweijähriger Arbeit entstehen eine neue Vollgut- und Verladehalle mit einer Fläche von 10.000 m², ein neues Kommissionierungslager sowie ein „Wasserhaus“ für eine Mineralwasserbevorratung von 1,4 Millionen Litern auf einer Arbeitsfläche von 2.000 m². Außerdem werden ein neues Labor und Sozialräume für Mitarbeiter und Fremdfirmen eingerichtet.
… und Heute!
Heute gehört das Unternehmen zu den führenden Mineralbrunnen Deutschlands und ist daneben ein großer Lohnabfüller. Die Produktpalette umfasst neben Mineralwasser und Limonaden ein breites Angebot an Getränken, darunter Heilwasser, Energy Drinks und Fruchtsaftgetränke. Vier Abfüllanlagen für PET- und Glasflaschen sowie eine hochmoderne und effiziente Logistikstellen die Leistungsfähigkeit und Flexibilität des Unternehmens sicher. Hauptabsatzgebiete sind das Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.